Trittschalldämmung online kaufen | Unterlage Gehschallreduzierung
Stilvoll ruhig gehen: Gehschall Unterlagsbahnen für harmonischen Wohnkomfort
Die Gehschall Unterlagsbahn von Parkettkaiser spielt eine entscheidende Rolle in der Schaffung einer ruhigen Raumakustik und gewährleistet einen angenehmen Gehkomfort. Die Vielseitigkeit der Unterlagsbahnen ermöglicht die Anpassung an verschiedene Bodenbeläge. Entdecken Sie heute das breite Sortiment und investieren Sie in stilvolle Ruhe für Ihr Zuhause! Hier weiter lesen... ▼
Trittschalldämmung – Ruhe und Komfort im Einklang
Die Trittschalldämmung wird immer wichtiger seit schwimmend verlegte Bodenbeläge wie Vinyl, Laminat und Parketts sich steigender Beliebtheit erfreuen. In Neubauten ist sie Pflicht, in Altbauten sollte sie spätestens bei der nächsten Fußbodensanierung eingebaut werden.
Warum sind Trittschall und Gehschall bei schwimmend verlegten Böden ein Problem?
Diese Böden federn immer etwas nach und wirken damit für den Schall wie ein Resonanzkörper. Der Trittschall wird verstärkt und auf den Estrich übertragen. Dadurch kann es für die Nachbarn oder eventuell unter Ihnen wohnende Mieter zu einer erheblichen Lärmbelästigung kommen. Klagen diese, können Sie verpflichtet werden, für Abhilfe zu sorgen.
In der Regel müssen Sie dann den Boden erst einmal entfernen, um eine entsprechende akustische Dämmung verlegen zu können. So angenehm Vinyl-, Laminat- und Parkettböden auch sonst sind, in Bezug auf die Raumakustik müssen Sie sich also im Vorfeld ein paar Gedanken machen. Das ist wesentlich billiger und stressfreier als eine nachträgliche Korrektur.
Was sind Trittschall und Gehschall?
Im Zusammenhang mit der Raumakustik werden Sie immer wieder auf die beiden Begriffe „Trittschall“ und „Gehschall“ stoßen. Unter Gehschall versteht man den Schall, der sowohl durch die Bewegung von Menschen oder Tieren als auch durch das Laufen von Waschmaschinen usw. entsteht.
Er wird im Raum selber gehört, z.B. als das Klackern von Absätzen auf Parkett. Wird der Schall in angrenzende Räume übertragen, wird er zum Trittschall. Mit einer Trittschalldämmung erzielen Sie auch immer eine Gehschallminderung. Allerdings sind diese beiden Schallminderungen nicht gleich groß.
Die verschiedenen Arten des Dämmmaterials
Das Akustik-Dämmmaterial kann entweder aus natürlichen Materialien wie Holzfaserplatten oder Kork bestehen oder aus Kunststoff hergestellt werden.
Holzfaserplatten bestehen aus zerriebenen Restholz, das erhitzt und zu Platten gepresst wird. Hierbei werden holzeigene Klebstoffe verwendet. Diese Platten sind zu 100 % recyclebar. Ihre Gehschall Minderung liegt deutlich unterhalb der von Kork oder Kunststoff. Den Trittschall dämmen sie aber recht gut. Sie sind vergleichsweise günstig in der Anschaffung. Durch ihre Fähigkeit bei hoher Luftfeuchtigkeit Wasser aufzunehmen und dieses bei geringer Luftfeuchtigkeit wieder abzugeben, wirken sie sich gleichzeitig positiv auf das Raumklima aus. Für Feuchträume wie Bad oder Küche ist dieses Dämmmaterial aber nicht geeignet. Die Platten würden durch die Aufnahme von (zu viel) Feuchtigkeit aufquellen.
Kork ist durch seine natürliche Struktur ein guter Schallisolator. Er wird aus der Rinde der Korkeiche hergestellt. Die im Material eingeschlossenen Luftbläschen dämpfen die Trittgeräusche. Es entsteht also weniger Gehschall und damit auch weniger Trittschall. Kork ist zu 100 % recyclebar. Dieses Dämmmaterial wird sowohl als Platten als auch als Rollenware angeboten. Es dämmt nicht nur den Schall, sondern auch Wärme. Daher sollte Kork nicht über Fußbodenheizungen verlegt werden. Für die Verwendung in Feuchträumen ist dieses Material ebenfalls nicht geeignet. Es würde dort durch die Feuchtigkeit leicht schimmeln.
Akustik-Dämmmaterial aus Kunststoff sind Polyethylen-Schaum-Matten (PE-Schaum-Matten), PE-Folie oder Polystyrol-Schaum-Platten. Die hier verwendeten PE-Folien sind nicht mit den Folien identisch, die als Dampfsperre (Schutz vor Feuchtigkeit) verwendet werden. Diese Dämmmaterialien werden in unterschiedlichen Stärken als Rollenware oder Platten angeboten. Hierbei gilt: Je dicker das Material ist, desto stärker ist die Schallisolation.
Die PE-Schaum-Matten können eine integrierte Dampfsperre besitzen. Leider sind diese Kunststoffmaterialien nicht zu 100 % recyclebar.
Das Polystyrol-Dämmmaterial ist nicht für die Verlegung über einer Fußbodenheizung geeignet. PE-Schaum-Matten, PE-Folien und Polystyrol-Schaum-Matten können auch in Feuchträumen verwendet werden.
Schwerschaumunterlagen sind eine Mischung aus Kunststoff und mineralischen Stoffen. Dieses Dämmmaterial hat den Vorteil, dass es zwar den Schall-, aber nicht die Wärme dämmt. Es ist daher ideal für die Verlegung über Fußbodenheizungen.
Welche Dämmung für welchen Fußbodenbelag?
Generell gilt: Je starrer der Fußbodenbelag ist, desto stärker muss die Schallisolation sein. Den geringsten Isolation Bedarf haben daher Vinyl- und Designböden. Ihr weiches Material wirkt schon selber als Schallisolator. Daher reicht bei diesen Fußbodenbelägen meist eine dünne PE-Folie zur akustischen Isolation aus. Click-Vinyl kann allerdings auch härter sein. Dann ist eine stärkere Dämmung erforderlich. Achten Sie dafür auf die Herstellerangaben.
Für die Verlegung unter Laminat und Parkett eignen sich alle Materialien mit Ausnahme der PE-Folie. Auch PE-Schaum ist nicht zu empfehlen. Seine Luftbläschen würden sich nach ein paar Monaten platt gedrückt haben. Dann ist keine Schallisolierung mehr gegeben.
Wichtig für die Auswahl der Isolierung ist die ausreichende Stärke des Materials. Außerdem müssen Sie bei der Verlegung über Fußbodenheizungen oder in Feuchträumen darauf achten, dass das Material dafür geeignet ist.
Wenn Sie den Fußbodenbelag auf einem mineralischen Untergrund, wie beispielsweise Estrich oder Beton, verlegen, sollten Sie auf jeden Fall eine Dampfsperre montieren. Praktischerweise gibt es zahlreiche Akustik-Materialien, die diese schon enthalten. ABER: Bei Verlegung auf nicht-mineralischen Böden, wie z. b. einem alten Holzboden, dürfen Sie keine Dampfsperre einbauen.
Eine eventuell vorhandene Restfeuchtigkeit muss aus dem Holzboden entweichen können. Andernfalls riskieren Sie, dass der Boden sich mit der Zeit zersetzt.
Die richtige akustische Dämmung ist extrem wichtig. Hier sollten sie auf keinen Fall sparen. Nachträglich lassen sich Fehler bei der Akustik-Dämmung nur schwer und mit großem Aufwand korrigieren.
Diese Materialien erhalten Sie bei Parkettkaiser
Parkettkaiser führt eine breite Palette an Akustikmaterial:
- Polystyrol-Rollenmaterial mit integrierter Dampfbremse
- EPS-Dämmunterlagen mit Dampfbremse als Faltplatte
- PE-Schaum-Unterlagen
- Holzfaserplatten
- Kork-Dämmmaterial als Rollenware
- Schwerschaummatten
Die wichtigsten Eigenschaften im Überblick
- Gehschallminderung - Holzfaserplatte und Kork: 3%
- Reduzierung des Gehschalls – Polystyrol: 15 %
- Minderung des Gehschalls – PE-Schaum: 16 % bis 20 %
- Dämpfung des Geschalls – Schwerschaummatte: 35 % bis 45 %
- Reduzierung des Trittschalls: je nach Material 16 dB bis 20 dB
- gleicht kleine Unebenheiten im Boden aus
- Wärmedurchlasswiderstand: je nach Materialart und -stärke: 0 bis 0,23 Km²/W
- schadstoffgeprüft
Was ist bei Fußbodenheizungen zu beachten?
Bei einer Fußbodenheizung müssen Sie darauf achten, dass der kombinierte Wärmewiderstand einer eventuellen Dampfsperre, des Akustik-Dämmmaterials und des Bodenbelags nicht zu groß wird. Je größer dieser Widerstand ist, desto besser ist die Wärmedämmung. Diese ist aber hier unerwünscht, die Wärme der Fußbodenheizung soll ja durch den Bodenbelag hindurch in den Raum gelangen. In der Regel sollte der Widerstand kleiner als 0,15 Km²/W sein. Ideal sind hier für Parkett und Laminat Schwerschaum Unterlagen, die die Wärme nicht dämmen. Für Vinyl- und Designböden sind diese Unterlagen in der Regel zu dick. In diesen Fällen empfehlen sich Materialien aus Kunststoff, beispielsweise eine PE-Folie.
Die Dämmmaterialien aus Naturprodukten wie Holz oder Kork eignen sich aufgrund ihrer guten Wärmedämmeigenschaften nicht für die Verlegung über einer Fußbodenheizung.
Verlegung von Gehschall Unterlagsbahn:
- Untergrundvorbereitung: Stellen Sie sicher, dass der Untergrund sauber, trocken, eben und frei von Unebenheiten ist. Entfernen Sie jeglichen Schmutz, Staub oder alte Bodenbeläge.
- Ausrollen der Gehschall Unterlagsbahn: Rollen Sie die Gehschall Unterlagsbahn aus und positionieren Sie sie entsprechend der Raumgeometrie. Achten Sie darauf, dass die Bahnen dicht aneinander liegen, um eine durchgehende Dämmung zu gewährleisten.
- Zuschnitt und Anpassung: Schneiden Sie die Gehschall Unterlagsbahnen nach Bedarf zu, um sie exakt an die Raumgrenzen, Wände und Ecken anzupassen. Ein präziser Zuschnitt gewährleistet eine effektive Abdeckung des gesamten Bodenbereichs.
- Verkleben oder Verbinden: Je nach Art der Gehschall Unterlagsbahn erfolgt die Verbindung entweder durch Verkleben der Stoßstellen oder durch ein Klick-System. Stellen Sie sicher, dass die Verbindungen eng und nahtlos sind, um eine optimale Dämmwirkung zu erzielen.
- Installation des Bodenbelags: Nach der Verlegung der Gehschall Unterlagsbahn können Sie den gewünschten Bodenbelag darüber installieren. Dies kann Parkett, Laminat, Parkett, Vinyl oder ein anderer Bodenbelag Ihrer Wahl sein.
Geeignete Untergründe:
Die Gehschall Unterlagsbahnen eignen sich für verschiedene Untergründe, darunter:
- Beton: Betonböden sind eine häufige Basis für die Verlegung von Gehschall Unterlagsbahnen.
- Estrich: Ein gut vorbereiteter Estrich bietet eine stabile Grundlage für die Verlegung von Unterlagsbahnen.
- Holzuntergrund: Unter bestimmten Bedingungen können Gehschall Unterlagsbahnen auch auf Holzuntergründen eingesetzt werden. Hier ist es wichtig sicherzustellen, dass der Holzboden stabil, trocken und eben ist.
- Fliesen: In einigen Fällen können Gehschall Unterlagsbahnen auch auf Fliesen verlegt werden, vorausgesetzt, die Oberfläche ist eben und gut vorbereitet.
Es ist wichtig, die spezifischen Anweisungen des Herstellers der Gehschall Unterlagsbahn zu beachten, da verschiedene Produkte unterschiedliche Anforderungen haben können. Eine sorgfältige Installation gemäß den Herstellervorgaben gewährleistet die optimale Leistung der Gehschall Unterlagsbahn und trägt zu einer effektiven Trittschalldämmung bei.
Vielseitige Anwendungsbereiche – Individuelle Lösungen für jeden Raum
Unsere Gehschall Unterlagsbahnen sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für unterschiedliche Bodenbeläge wie Parkett, Laminat, Vinyl oder Teppichböden. Egal, ob im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder im gewerblichen Bereich – unsere Produkte passen sich flexibel an die Anforderungen jedes Raumes an und sorgen für einen angenehmen Gehkomfort.
Umweltfreundliche Trittschalldämmung – Nachhaltigkeit im Fokus
Bei Parkettkaiser setzen wir nicht nur auf hohe Qualität, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Unsere Gehschall Unterlagsbahnen werden umweltfreundlich hergestellt und erfüllen strenge Umweltstandards. So können Sie nicht nur Ihr Zuhause verschönern, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Beratung und Service – Individuelle Unterstützung für Ihr Projekt
Unser erfahrenes Team steht Ihnen nicht nur mit hochwertigen Produkten zur Seite, sondern auch mit fachkundiger Beratung. Wir helfen Ihnen, die passende Gehschall Unterlagsbahn für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden und beraten Sie gerne zu allen Fragen rund um die Trittschalldämmung. Ihr Wohlbefinden steht im Mittelpunkt unserer Dienstleistungen.
Fazit: Gehschall Unterlagsbahnen von Parkettkaiser – Stilvolle Ruhe für Ihr Zuhause
Insgesamt sind unsere Gehschall Unterlagsbahnen die ideale Wahl, wenn es um eine effektive Trittschalldämmung und höchsten Wohnkomfort geht. Mit herausragender Qualität, vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und einem umweltfreundlichen Ansatz bieten wir Ihnen Produkte, die nicht nur den Gehschall minimieren, sondern auch Ihrem Raum eine stilvolle Ruhe verleihen. Entdecken Sie noch heute unser breites Sortiment und investieren Sie in die Leichtigkeit des Gehens in Ihrem Zuhause!